Herbst: Kalt, nass und dunkel? Ab ins Fitnessstudio!
Der Herbst ist da, und damit gemütliche Abende auf der Couch, heiße Getränke und eine ganz neue Liebe zum eigenen Bett. Morgens früher aufstehen, um vor der Arbeit noch eine Runde joggen zu gehen oder eine abendliche Sportsession im Stadtpark? Was im Sommer noch Spaß gemacht hat, erscheint jetzt nahezu unmöglich. Stattdessen ist die richtige Jahreszeit gekommen, um die Mitgliedschaft im Fitnessstudio wieder so richtig auszukosten. Dort ist es hell und warm und wer besonders viel Glück hat, kann das Workout sogar mit einem Besuch in der hauseigenen Sauna des Fitnessstudios ausklingen lassen.
Die 5 Regeln des Fitnessstudios: So gehen Sie Ihrem Umfeld nicht auf die Nerven
Fitnessstudio bedeutet aber auch: Geschlossene Räume, in denen man sich nicht so leicht aus dem Weg gehen kann. Wenn das Umfeld nervt, macht auch das beste Workout keinen Spaß mehr. Damit Sie beim Sport niemanden stören, sollten Sie folgende Dinge beachten:
Regel 1: Kein Chaos hinterlassen
Sie sind nicht die einzige Person, die im Fitnessstudio trainiert und das Equipment benutzt. Deshalb ist es wichtig, Hanteln und anderes Equipment nach der Benutzung wieder an Ort und Stelle zurückzulegen und Geräte und Matten mit einem Handtuch vor Ihrem Schweiß zu schützen. Denn wer möchte schon das Workout unterbrechen, um im ganzen Fitnessstudio nach der passenden Hantel zu suchen, oder auf einem klebrigen Gerät trainieren? Sie finden sicher auch am liebsten ein aufgeräumtes, sauberes Fitnessstudio vor, also sollten Sie Ihren Teil dazu beitragen.
Regel 2: Weder Geräte noch Spiegel blockieren
Damit jeder im Fitnessstudio auf seine Kosten kommt, ist es wichtig, Geräte nicht länger als nötig zu blockieren. Ziehen Sie konzentriert Ihr Workout durch und wechseln Sie dann zum nächsten Gerät. Pausen sollten Sie nicht auf einem beliebten Gerät verbringen, während andere warten müssen, und Geräte sind auch keine Strandliegen, die mit einem Handtuch reserviert werden können. Ähnlich verhält es sich mit den Spiegeln im Fitnessstudio: Sie sind in erster Linie dazu da, während der Übungen die eigene Haltung und die richtige Ausführung zu kontrollieren. Fotos Ihrer Muskeln sollten Sie woanders machen, denn wenn Sie die Sicht auf den Spiegel blockieren, haben andere nicht mehr die Möglichkeit, sich im Spiegel selbst zu kontrollieren.
Regel 3: Belästigen Sie niemanden
Leider kommt es immer wieder vor, dass man im Fitnessstudio auf verschiedene Arten belästigt wird. Oft sind es Singles auf der Suche, die das Fitnessstudio als Ort zum Flirten oder auch einfach nur zum Gaffen nutzen. Vor allem für Frauen ist es sehr unangenehm, beim Sport angestarrt oder immer wieder angesprochen zu werden. Konzentrieren Sie sich lieber auf Ihr eigenes Workout und lassen Sie den anderen Sportlern ihre Konzentration. Andere Verhaltensweisen, die stören können: Laute Musik, die aus den Kopfhörern dröhnt, oder lautes Stöhnen. Ein leises Ächzen bei besonders anstrengenden Übungen ist nur menschlich, aber niemand muss durch lautes Stöhnen betonen, wie hart das eigene Workout ist.
Regel 4: Machen Sie Ihr Beautyprogramm lieber zuhause
Die erfrischende Dusche nach einem harten Workout ist ein besonders angenehmer Moment, den man gerne auskostet. Dennoch sollten Sie die Dusche im Fitnessstudio nicht länger als nötig blockieren, wenn gerade viel Betrieb herrscht und andere Sportler auch gerne duschen möchten. Ausführliche Körperpflege wie Rasieren, die Haarkur oder Fußpflege sollten Sie lieber in aller Ruhe im heimischen Badezimmer erledigen.
Regel 5: Vermeiden Sie unangenehme Gerüche
Beim Sport schwitzt man, und das ist auch völlig in Ordnung. Allerdings sollte man im Fitnessstudio mehr Acht auf den eigenen Körpergeruch geben als beim Joggen im Park, denn hier können sich Gerüche so richtig ausbreiten und festsetzen. Wechseln Sie Ihre Sportsachen nach jedem Besuch im Fitnessstudio und begeben Sie sich auf die Suche nach einem Deo, das wirklich funktioniert. Am schwierigsten sind die Turnschuhe, denn sie können schnell unangenehme Fußgerüche entwickeln. Turnschuhe zu waschen ist leider keine gute Lösung, denn die teuren Schuhe werden durch die heißen Temperaturen und die Feuchtigkeit brüchig und steif oder der Kleber löst sich auf. Stecken Sie Ihre Turnschuhe nicht in die Waschmaschine. Es reicht, wenn Sie jedes Mal frische, atmungsaktive Socken tragen und die Turnschuhe nach dem Sport ordentlich auslüften, zum Beispiel auf dem Balkon. Um ganz sicherzugehen, können Sie Ihre Sportschuhe desinfizieren. Ein Spray zur Schuhdesinfektion, das Sie ab und zu in die Schuhe sprühen, tötet die Bakterien und Pilze ab, die schuld am Fußgeruch sind, und verhindert neue Gerüche.