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Schweißfüße loswerden - Ein paar Effektive Tipps

Inhaltsverzeichnis

Ursachen von Schweißfüßen

Schweißfüße, auch bekannt als Hyperhidrose plantaris, sind ein weit verbreitetes Problem, das Menschen jeden Alters betreffen kann. Diese Überproduktion von Schweiß kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:

  • Genetische Veranlagung: Wenn in der Familie häufig Schweißfüße vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, selbst davon betroffen zu sein.
  • Krankheiten: Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenüberfunktion und Tumore können zu vermehrtem Schwitzen führen.
  • Stress und Hormone: Angstzustände, Stress oder hormonelle Veränderungen, wie sie in den Wechseljahren auftreten, können ebenfalls Schweißfüße verursachen.
  • Externe Faktoren: Das Tragen von geschlossenen Schuhen und Socken aus synthetischen Materialien fördert das Schwitzen, da die Füße nicht atmen können und Feuchtigkeit eingeschlossen bleibt.

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt verschiedene Ansätze, um Schweißfüße zu behandeln und die unangenehmen Begleiterscheinungen wie Geruch und Infektionsgefahr zu reduzieren:

  • Gründliche Fußhygiene: Tägliches Waschen der Füße mit pH-neutraler Seife und gründliches Abtrocknen sind essentiell. Dies verhindert die Vermehrung von Bakterien, die den Schweiß zersetzen und Geruch verursachen.
  • Aluminiumchlorid-Therapie: Aluminiumchlorid-Hexahydrat kann die Schweißdrüsen blockieren und das Schwitzen reduzieren. Diese Behandlung muss regelmäßig wiederholt werden, um wirksam zu bleiben.
  • Fußbäder: Fußbäder mit Salbei, Eichenrinde oder Natron können helfen, die Schweißproduktion zu reduzieren und Bakterien zu bekämpfen. Ein einfaches Rezept ist ein Fußbad mit essigsaurer Tonerde.
  • Leitungswasseriontophorese: Hierbei werden die Füße in Wasserbäder mit elektrischem Strom getaucht, was die Schweißproduktion verringern kann. Der Erfolg dieser Methode variiert jedoch von Person zu Person.
  • Botox-Injektionen: Botulinumtoxin kann die Nerven blockieren, die die Schweißdrüsen aktivieren. Diese Methode ist jedoch teuer und muss alle paar Monate wiederholt werden.

Präventionsmaßnahmen

Neben der Behandlung gibt es auch verschiedene präventive Maßnahmen, die helfen können, Schweißfüße zu vermeiden:

  • Atmungsaktive Schuhe und Socken: Tragen Sie Schuhe aus natürlichen Materialien und vermeiden Sie synthetische Socken. Wechseln Sie Ihre Schuhe täglich, um ihnen Zeit zum Trocknen zu geben.
  • Barfußlaufen: Wann immer möglich, gehen Sie barfuß, um die Füße zu belüften und das Wachstum von Bakterien zu verhindern.
  • Ernährung: Reduzieren Sie den Konsum von scharfen Gewürzen, Kaffee, Alkohol und Nikotin, da diese die Schweißproduktion anregen können.
  • Tipp: Nutzen Sie hochwertige Schuhdesinfektionssprays, um Schuhgeruch zu vermindern, indem Bakterien und Vieren im Schuhinnenraum abgetötet werden. 

Fazit

Schweißfüße sind ein unangenehmes, aber behandelbares Problem. Mit einer Kombination aus richtiger Hygiene, medizinischen Behandlungen und präventiven Maßnahmen können die meisten Menschen ihre Symptome erfolgreich in den Griff bekommen. Bei schweren Fällen oder Unsicherheiten sollte immer ein Arzt konsultiert werden, um eine geeignete Therapie zu finden und zugrunde liegende gesundheitliche Probleme auszuschließen.